30.5. _ Flüchtlinge Hinter Gittern

30.5. _ Flüchtlinge Hinter Gittern

Abschiebehaft in Deutschland am Beispiel von Büren

Dienstag, 30. Mai, 19:30 Uhr im Hörsaal H2, Uni Paderborn.

Referent Frank Gockel, der sich mit dem Verein Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren seit mehr als 20 Jahren einsetzt, klärt in seinem für Diskussion und Fragen offenen Vortrag „Abschiebehaft in Deutschland am Beispiel von Büren“ zum Mythos der deutschen „Willkommenskultur“ am Beispiel der Abschiebepraxis in der UfA Büren auf.

In seinem Vortrag spricht er über die Vorgehensweisen der Behörden, die Situation der Geflüchteten sowie die zukünftigen Pläne der Politik hinsichtlich Abschiebehaft. Besonders betont er dabei, dass die Abschiebehaft einen der extremsten Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Geflüchteten darstellt, wie durch Freiheitsentziehung, Isolierung und selbst Gesundheitsgefährdungen.
Anschließend zeigt er Möglichkeiten auf, wie auch die ZuhörerInnen den inhaftierten Geflüchteten in Büren helfen können.

19.5. _ Ein Blick auf Paderborn – nicht alltägliches und historisches bis heute

19.5. _ Ein Blick auf Paderborn – nicht alltägliches und historisches bis heute

Bericht und Diskussion am 19. Mai 2017 um 20 Uhr

Heinz hat bis 1969 mit Unterbrechungen insgesamt 20 Jahre mehr oder weniger freiwillig in Paderborn verbracht, jetzt wohnt er weit weg. Trotz der vergangenen Zeit und der räumlichen Entfernung hat er die Stadt nie ganz aus den Augen verloren.

In einem Erzählbericht möchte er uns seinen biografischen und persönlichen Blick auf die vergangen Jahre zeigen.

Im Anschluss an den Input ist Raum für offene Diskussionen.

Also packt alle ein, die mehr über einen etwas anderen Blick aufs Paderkaff erleben möchten und kommt vorbei!

„Back to the roots?! – Antifeminismus in der Neuen Rechten

„Back to the roots?! – Antifeminismus in der Neuen Rechten

„Kinderzeichnungen aus Theresienstadt – ein neuer Zugang zur Erinnerungskultur“

„Kinderzeichnungen aus Theresienstadt – ein neuer Zugang zur Erinnerungskultur“

Vortrag am 8.11.2016, um 19 Uhr, hier im Laden

Zur Zeit des Nationalsozialismus diente Theresienstadt (Nähe von Prag) für mehr als 140.000 Menschen als Ghetto. Unter diesen Menschen in Theresienstadt waren 15.000 Kinder. Ihre Zeichnungen, die sie dort angefertigt haben, sind für viele von ihnen das Einzige, was heute noch an sie erinnert. Erwartet man bei den Kinderzeichnungen aus Theresienstadt, dass sich das grausame Leben im Ghetto in den Zeichnungen widerspiegelt, so irrt man sich.

Unsere Referentin Dr. Sarah Kass (Diplompädagogin) schloss im Frühjahr 2013 an der Universität Paderborn ihre Dissertation im Bereich der Erinnerungskultur (Thema: „Kinderzeichnungen aus Theresienstadt“) erfolgreich ab.

 

Der Vortrag findet im Rahmen der Aktionswoche gegen Antisemitismus statt und wir von dem Projektbereich Eine Welt der Uni Paderborn organisiert.

Das komplette Programm der Aktionswoche finde ihr auf der Homepage des Projektbereiches.

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