„Kinderzeichnungen aus Theresienstadt – ein neuer Zugang zur Erinnerungskultur“

Vortrag am 8.11.2016, um 19 Uhr, hier im Laden

Zur Zeit des Nationalsozialismus diente Theresienstadt (Nähe von Prag) für mehr als 140.000 Menschen als Ghetto. Unter diesen Menschen in Theresienstadt waren 15.000 Kinder. Ihre Zeichnungen, die sie dort angefertigt haben, sind für viele von ihnen das Einzige, was heute noch an sie erinnert. Erwartet man bei den Kinderzeichnungen aus Theresienstadt, dass sich das grausame Leben im Ghetto in den Zeichnungen widerspiegelt, so irrt man sich.

Unsere Referentin Dr. Sarah Kass (Diplompädagogin) schloss im Frühjahr 2013 an der Universität Paderborn ihre Dissertation im Bereich der Erinnerungskultur (Thema: „Kinderzeichnungen aus Theresienstadt“) erfolgreich ab.

 

Der Vortrag findet im Rahmen der Aktionswoche gegen Antisemitismus statt und wir von dem Projektbereich Eine Welt der Uni Paderborn organisiert.

Das komplette Programm der Aktionswoche finde ihr auf der Homepage des Projektbereiches.

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