Diskussion
»Ist es schon zu spät?. Kann ein katastrophaler Zusammenbruch der Eurozone noch abgewendet werden – und was müsste dahingehend unternommen werden?« fragt Tomasz Konicz am 15.06.2012 in einem Artikel auf der Internetseite telepolis und schreibt: »…. Tatsächlich befindet sich die Eurozone am Rande eines totalen Kollaps, der allerschwerste Verwerfungen nach sich ziehen dürfte, die sogar die Folgen der großen Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts in den Schatten stellen dürften. Wir stehen in der Tat kurz vor einer Wirtschaftspanik. Berlins Krisenpolitik, die auf die europaweite Durchsetzung harter Sparmaßnahmen und neoliberaler Strukturreformen nach Vorbild der Hartz-IV-Arbeitsgesetze abzielte, ist spektakulär gescheitert. Das maßgeblich von Deutschland in Gestalt des europäischen „Fiskalpaktes“ durchgesetzte Spardiktat lässt in immer mehr Eurostaaten die Wirtschaftskrise eskalieren, die buchstäblich in den sozioökonomischen Zusammenbruch „gespart“ werden…«
Am Donnerstagabend wollen wir entlang der Thesen von Werner Rügemer im Artikel „Das Euro-Projekt ist gescheitert“ diskutieren. Den Artikel von Rügemer findet Ihr hier
Am Donnerstag, den 05. Juli 2012 um 18:00h im Infoladen, Leostr. 75