Wir rufen auf zur bundesweiten Demonstration gegen Abschiebeknäste am Samstag, den 19. Oktober 2013 um 12:00 Uhr in Büren!
Den Aufruf sowie weitere Infos findet ihr hier: http://buerendemo.blogsport.de
Lieben.Lachen.Kämpfen
Wir rufen auf zur bundesweiten Demonstration gegen Abschiebeknäste am Samstag, den 19. Oktober 2013 um 12:00 Uhr in Büren!
Den Aufruf sowie weitere Infos findet ihr hier: http://buerendemo.blogsport.de
Irgendeine unbedeutende rechte Splitterpartei macht bei ihrer „Wahlkampftour“ am Montag, den 26.8. in provokativer Weise Halt in der Leostraße Paderborn vor dem Infoladen. Es wird Gegenaktivitäten geben, haltet Augen und Ohren offen!
Artikel aus der NW, die mal wieder nicht peilt, dass es den Infoladen gibt…
Der DGB hat eine Kundgebung und eine Mahnwache angemeldet: Infos bei facebook
Der August ist mehr oder weniger Sommerpause. Es gibt eine inhaltliche Veranstaltung, am nächsten Freitag, 9.8.:
Die NSA und das PRISIM-Programm: Wie die Geheimdienste die ganze Welt abhören
Ansonsten ist relativ regelmäßig wie gehabt tagsüber geöffnet, evtl. an den Wochenenden Kneipen. Im September gehts dann so richtig weiter!
Anbei noch ein bisschen externe Veranstaltungsinformationen die uns ein bisschen am Herzen liegen:
6.-8.9.: Antifa Workcamp in Stukenbrock-Senne! www.antifa-workcamp.de
12.9.-14.9.: Don’t stop moving! Rassismus bekämpfen – Nazistrukuren zerschlagen in Osnabrück; http://jako.blogsport.de/
lg, wir sehen uns
das ‚laden-Sekretariat
Wie die Gemeindienste die ganze Welt abhören
Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 sind die US Geheimdienste aus Kontrolle. Nach dem ein ganzes Land in Angst und Schrecken versetzt wurde, erhielten die amerikanischen Sicherheitsbehörden beinahe unbegrenzten Zugang zu finanziellen Mitteln. Die Gesetze wurden in ihrem Sinne geändert und viele Grundrechte wurden eingeschränkt. Das Ergebnis ist ein totales und weltweites Überwachungsprogramm, in dem nicht nur die US-Geheimdienste mitspielen.
Wir geben einen Überblick das Ausmaß der NSA-Überwachung, untersuchen die Machenschaften Europäischen Gemeinheimdienste und geben Tipps, wie man sich schützen kann.
Am Freitag, den 9. August um 20:00 Uhr im Infoladen, Leostr. 75
Paderborn hat ein Problem. Die Anzahl an Nazis und extrem rechten Aktivitäten in Paderborn und Umgebung steigt drastisch an. Von Behörden und Medien ignoriert, gründen sich immer mehr Gruppen mit menschenfeindlichen Idealen und Zielen. In Paderborn alleine sind unter anderem der ‚Nationale Widerstand Paderborn‘, die ‚Domstädter‘ und die ‚Formation W‘ nur die bekanntesten Beispiele für Nazistrukturen. Zwar gab es mehrere Verurteilungen wegen Volksverhetzung gegen Mitglieder der Hooligangruppierung ‚Domstädter‘, jedoch kommentiert dies die lokale Presse nicht. Neonazis und ihre Aktivitäten bleiben ein Tabuthema der lokalen Presse, dies ist gefährlich.
Immer dreister und aggressiver gehen die Faschos/“Identitären“ (sic!) vor, so werden unzählige Personen massiv bedroht und dem bdp Infoladen wurden mal wieder die Scheiben eingeworfen. Außerdem haben sich Ende Juni rund 15 Neonazis nachts vor dem Infoladen versammelt, Aufkleber verklebt und versucht gewaltsam einzubrechen. In letzter Minute konnten dies engagierte Nachbar*innen und Polizei verhindern.
Der Gipfel der Dreistigkeit ist, dass Neonazis der Gruppierungen ‚Domstädter‘ und der ehemaligen ‚Freien Kameradschaft Höxter‘ scheinbar am 20. Juli zusammen ein Camp samt Konzert in Ahden (Paderborn/ Flughafen) organisieren.
Wir sagen Schluss damit und werden nicht länger mit ansehen, wie Paderborn zur Nazihochburg verkommt!
Paderborner Bündnis gegen Rechts
& Antifaschistisches Kreisplenum Paderborn
Offenes mit_lesen zum Thema „Dystopie/Utopie“
Das mit_zusammen_vor_LESEN geht in die zweite Runde! Diesmal geht es um das Thema „Dystopie_Utopie – wie könnte eine andere Gesellschaft aussehen?“ Es können Bücher, Comics, Songtexte, Texte jeder Art mitgebracht und vorgestellt werden – ist aber keine Voraussetzung, einfach nur zu_hören und mit_reden ist genau so drin. Wir freuen uns auf viel Austausch!
Im Infoladen am 19. Juli 2013, 20Uhr
Theateraufführung der Bühne für Menschenrechte
11.06.13, 20:00 Uhr, Studiobühne der Uni Paderborn, Warburger Straße 100, 33098 Paderborn
Vorbild für die „Bühne für Menschenrechte“ sind die „Actors for Human Rights“ in Großbritannien, die seit 2006 ein Netzwerk bilden und seit dem bereits zehn dokumentarische Theaterstücke in über 400 Auftritten aufgeführt haben. Wie die Asyl-Monologe der „Bühne für Menschenrechte“ erzählen ihre Vorführungen von Menschen, die Grenzen überwunden haben, die nicht locker ließen um eine Perspektive für ihr Leben zu finden und die dabei Verbündete gefunden haben, in ihrem ganz persönlichen Kampf gegen die unmenschliche Abschiebepraxis der europäischen Staaten. Es kommen Menschen zu Wort, die unter aussichtslosen Bedingungen immer weiter gemacht haben – mit dem Ziel eines menschenwürdigen Lebens in einem Mindestmaß an Sicherheit.
Diese Menschen kommen zu Wort. Ihre Wut, ihre Nachdenklichkeit, die Schwankungen zwischen Hoffnung und Enttäuschung machen sie wütend und nachdenklich, traurig und hoffend. Die Stimmen der Menschen, die hier zu Gehör gebracht werden, bewegen und ermutigen uns. Sie haben keine Alternative zum Weitermachen, und gerade dies ist es, was die Zuschauerinnen und Zuschauer auffordert selbst aktiv zu werden.
„Ein vielfältiges Panorama über die Hintergründe, Gegenwart und Aussichten von Asyl in Deutschland – oft traurig und bedrückend, aber auch kämpferisch.“ Im Anschluss an das Theaterstück wird es eine Diskussion geben.
Der Eintritt ist kostenlos, Spenden die der Bühne für Menschenrechte zu Gute kommen sind aber natürlich immer gerne gesehen.
Filmveranstaltung zu Chiapas/Mexiko
Das Projekt „Wenn das Land zur Ware wird“ problematisiert die Bedrohung der indigenen Gemeinden in Südmexiko durch Monokulturen, Infrastrukturausbau, Tourismusprojekte und Gewalt. Die kleinbäuerlichen Dorfgemeinschaften funktionieren bis heute auf der Basis von traditioneller Versammlungskultur, Selbstorganisation, Gemeinschaftsarbeit und Subsistenzwirtschaft zur Grundversorgung mit Nahrungsmitteln.
Das Land, das in der Kosmovision der indigenen Bevölkerungsgruppen als „Mutter Erde“ verstanden wird, gerät jedoch zunehmend ins Visier von Politik und Wirtschaft: Die Gemeindeländereien werden zunehmend in eine Ware konvertiert, in aller Regel ohne die betroffenen Menschen zuvor überhaupt zu informieren.
Ölpalmen- und Jatrophaplantagen, Autobahnen, touristische Ausflugsorte und die unter immensem Druck erzwungene Zusammenfassung von kleinbäuerlichen Dörfern in so genannte „Landstädte“ sind nur einige Beispiele für neoliberale und technikgläubige „Entwicklungsprojekte“, die direkt oder indirekt die Lebensgrundlagen und Lebensweisen der Menschen angreifen und die Umwelt schädigen.
Neben dem friedlichen Widerstand der betroffenen Bevölkerungsgruppen, die für ein selbstbestimmtes Leben in Würde und im Einklang mit der Natur kämpfen, thematisiert das Projekt auch die Verbindungslinien zu urbanen Regionen und uns Konsument*innen im reichen Norden, denn der Hunger nach Palmfett, Biosprit und komfortabel-exotischem Tourismus wächst weiterhin.
Zentrales Medium des Projekts ist ein Dokumentarfilm. Daneben werden weitere Begleitmaterialien und Schulungen die Thematik behandeln. Hierzu zählen eine Broschüre, eine Ausstellung, eine Projekt-Beilagenzeitung, Veranstaltungen und Multiplikator*innenschulungen. Unsere Produkte werden ab Juni 2013 erhältlich sein. Diese Internetseite wird bis dahin immer wieder aktualisiert und mit Materialien angereichert.
Dienstag, 25. Juni um 19h im Infoladen, Leostr. 75